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Gebärmutterverjüngung PRP

Eine ausreichende Endometriumsverdickung ist der Schlüsselfaktor für eine erfolgreiche Embryonenimplantation und die damit folgende Schwangerschaft. Hingegen kann ein dünnes Endometrium die Erfolgsrate nach einer assistierten Reproduktionstherapie verringern. Es gibt eine Vielzahl von Behandlungsmethoden, welche die Endometriumsverdickung und Aufnahmefähigkeit erhöhen können.

Die intrauterine plättchenreiche Plasma-Injektion (PRP) ist eine dieser neuen Therapien. Zudem belegen und bestätigen zahlreiche Forschungsstudien den Erfolg bzw. Wirkung dieser Behandlung. PRP ist eine autologe Blutfraktion mit 4-5-fach höherem Inhalt an Blutplättchen im Vergleich zu zirkulierendem Blut. PRP beinhaltet Wachstumsfaktoren und Zytokinen, die die Zellproliferation und Zellregeneration stimulieren können.

Zeitgenössische Forschungsergebnisse haben aufgezeigt, dass eine Gebärmutterverdickung die Schwangerschaftsrate beeinflussen und folglich der Grund für Fehlgeburten sein kann. In einigen Fällen, wie z.B. bei einer Eizellenspende oder bei einem Asherman-Syndrom, wird eine kombinierte Behandlungsmethode empfohlen, wenn das Gebärmuttergewebe mit Hilfe des Östrogens nicht verdickt werden kann. In diesem Zusammenhang erfolgt die Therapie sowohl ovariell als auch uteriell.

Zusammenfassend ist PRP eine äusserst hilfreiche und ungefährliche autologe Behandlung, die keine infektiöse Erkrankungen oder andere immunologische Reaktionsgefahren auslöst.

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